

Kin-Top e.V. Leitbild
Gründungsjahr |
2003 |
Gesellschaftsform |
e.V. (eingetragener Verein) |
Management |
1. Vorsitzender Dr. - Ing. Michael Vilents (Ukr) |
Zentrale und Standort |
Wilhelm-Kreis-Straße 2, 40595 Düsseldorf-Garath |
Standort mit Verwaltung: |
Mindener Straße 20, 40227 Düsseldorf-Oberbilk |
Zeitweilige Standorte: |
1. Von-Stauffenberg-Straße 42, |
1.1Gründungsgeschichte und Dienstleistungsangebote
Das Förderungszentrum KIN-TOP (Kinder in Topform) ermöglicht seit 2003 erfolgreich Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen (Integrationskurse, Beratung und Projekte) eine soziale Integration, insbesondere durch Förderung und Bildung.
Seit Bestehen unseres Vereins haben rd. 1.500 unterschiedliche Kinder und Jugendliche unsere Angebote in Anspruch genommen. In der Regel besuchen 600 Kinder, Jugendliche und Erwachsene wöchentlich die laufenden Kurse und offenen Angebote. Dabei können die Teilnehmer unter 300 unterschiedlichen Angeboten wählen.
Seit Bestehen unseres Vereins haben Teilnehmer aus ca. 36 Nationen unsere Angebote in Anspruch genommen. Sie besuchen wöchentlich unsere laufenden Kurse und offenen Angebote. Dabei können die Teilnehmer/innen unter Künstlerische-, Theater-, Tanz-, Musik-, Sprach- und Beratungsangeboten wählen.
Der Integrationsgedanke steht im Mittelpunkt unserer Arbeit: In dem wir Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gezielt durch kulturelle, sportliche und Bildungsangebote befähigen, gute bis erstklassige Schulabschlüsse zu erreichen, leisten wir einen wichtigen Beitrag, damit sich diese anschließend auf dem Ausbildungsmarkt behaupten und integrieren können.
Ganz bewusst fördern wir bei unseren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die sprachlichen Ausdrucksfähigkeiten.
Wie gut unsere Integrationsarbeit im Düsseldorfer-Süden anerkannt ist, beweist auch die vielfältige Herkunft unserer Teilnehmer/innen. Auch wenn die Mehrzahl unserer Teilnehmer einen Bezug zu den ehemaligen GUS-Staaten hat, besuchen uns auch zahlreiche Kinder aus muslimischen Herkunftsstaaten (Iran, Marokko, Türkei, Afghanistan, Syrien,Tschetschenien, Aserbaidschan), EG-Staaten wie Griechenland, Italien, Polen und Spanien sowie deutsch-muttersprachliche Teilnehmer. Alle Teilnehmer sind bei uns herzlich willkommen und verstehen sich bei uns gut.
Neben den konstanten Kursangeboten bietet KIN-TOP die Möglichkeit bei offenen Angeboten mitzumachen. Regelmäßig finden Bildungs-, Theater-, Tanz- und Musik-Projekte statt.
Die Dienstleistungsangebote vom Verein sind wie folgt:
- Anerkannte Migrantenselbstorganisation (MSO).
- Seit 2007 bieten werden Integrationskurse BAMF an.
- Seit Juni 2008 ist Kin-Top als Interkulturelles Zentrum NRW anerkannt.
- Im Juni 2009 wurde eine Elternakademie eröffnet (unterstützt vom Land NRW) 2009.
- Ab März 2010 ist Kin-Top Integrationsagentur NRW.
- Seit 2017 bieten wir Beratung PiE - Perspektiven im Erwerbsleben an.
- Kin-Top ist als Migrantenorganisation von der Kommune Düsseldorf anerkannt.
- Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung gemäß § 45 SGB III
Unsere Aufgabenfelder im Einzelnen:
1. Bürgerschaftliches Engagement von und für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte
- Motivierung und Aktivierung der Zuwanderer zu einer aktiven gesellschaftlichen Partizipation, Erkundung neuer Einsatzfelder für Ehrenamtliche und Multiplikatoren mit und ohne Zuwanderungsgeschichte
- Einbezug der Zuwanderer und Einheimischer als Ehrenamtliche und Multiplikatoren im Stadtteil
- Qualifizierte Beratung und Begleitung der Zuwanderer, z.B. bei ihrem ehrenamtlichen Einsatz und bei Klärung von Fördermöglichkeiten für Zuwanderer
- Projekt "Wettbewerb Kinderkulturtage-Düsseldorf", in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt, mit der Freizeitstätte Garath, Schulen, Kindertageseinrichtungen, BV9, BV10
2. Interkulturelle Öffnung:
- Vorantreiben des Prozesses der interkulturellen Öffnung im eigenen Förderungszentrum Kin-Top, z.B. durch Organisation und Durchführung von Seminaren und Workshops für die Mitarbeiter des Förderungszentrums Kin-Top zum Thema interkulturelle Kommunikation und Kompetenz (interkulturelles Training).
- Sensibilisierung zur interkulturellen Orientierung, Beratung und Begleitung von interkulturellen Öffnungsprozessen von Institutionen.
- Stadteilarbeit & Vernetzung von Organisationen
- Kontakt, Infoaustausch & Kooperation mit anderen Integrationsagenturen und Infoaustausch und Durchführung gemeinsamer Projekte mit anderen Institutionen
3. Sozialraumorientierte Integrationsarbeit:
- Schwierigkeiten und Probleme der älteren MigrantInnen zu erkennen und zu benennen
- Planung, Organisation und Durchführung des Projektes Seniorenclub "Juvenal"- Aktivierung und Sensibilisierung der russischsprachigen Migranten ab 50
- Gesundheitsaufklärung für Migrantenfamilien in der Kooperation mit Krankenkassen